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LAGA-Verein hofft auf doppeltes Bekenntnis für Spremberg
Stadtverordnete sollen trotz finanzieller Unsicherheiten LAGA-Bewerbung klarmachen Spremberg. Vor der entscheidenden Sitzung der Stadtverordnetenversammlung erwartet der LAGA-Verein ein klares Signal der Stadtpolitiker, die städtische Entwicklung weiterhin mithilfe einer Landesgartenschau vorantreiben zu wollen. Auf der Tagesordnung der Sitzung steht die Entscheidung über die Bewerbung zur sechsten Brandenburger Landesgartenschau im Jahr 2019.

Durch die Hiobsbotschaft zur steuerlichen Situation Vattenfalls ist das bisherige Finanzierungskonzept ins Wanken geraten.
Gerade weil es für Spremberg schwieriger wird, müsse entschlossen und mutig gehandelt werden, heißt es vom LAGA-Verein. Es sei wichtiger denn je, jetzt mit allen Kräften für unsere Stadt zu kämpfen. „Wir hoffen auf ein klares Bekenntnis für Spremberg – und zwar im doppelten Sinne“, unterstreicht Vereinschef Frank Meisel. Einerseits baue der Verein darauf, dass die Stadtverordneten an ihrer richtigen Einschätzung aus der Interessenbekundung festhalten, dass eine Landesgartenschau die Stadt in ihrer Entwicklung befördern wird. Andererseits sieht der Verein das Land in der Pflicht, der Stadt Spremberg über die Folgen einer unausgegorenen Energiewende hinweg zu helfen.

Ende April hätten Stadt und Land gemeinsam auf dem Spremberger Marktplatz gegen eine verfehlte Energiepolitik und für die Vermeidung eines weiteren Strukturbruches in der Lausitz demonstriert, erinnert der LAGA-Verein. Entscheidungen, die auf der Bundesebene getroffen werden, dürften keiner Stadt den Zugang zu einer Landesgartenschau verbauen. Meisel: „Spremberg ist eine tolle Stadt, die die Landesgartenschau verdient hat.“

Dass die finanzielle Situation nicht einfach vom Tisch zu wischen ist, ist auch dem LAGA-Verein klar. „Wir sehen schon die Misere, die die Stadt wenige Tage vor Abgabe der Bewerbung in dieser Härte unverhofft getroffen hat“, sagt Meisel. Den Kopf in den Sand zu stecken, sei allerdings keine Lösung. Stattdessen brauche es Kreativität und Lösungsansätze, wie wir eine LAGA kostengünstiger und effizienter gestalten können. Klar müsse aber sein: „Hier geht es nicht nur um Zahlen. Hier geht es zu allererst um die Zukunft unserer Stadt und des Umlandes.“

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