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Welche Stadt wagt es und tritt in Prenzlaus große Fußstapfen?
Die Kreisstädter sind gespannt, wer die nächste Landesgartenschau ausrichten darf und welches Motto der Grünen Wonne folgt.

Prenzlau. Für Prenzlau hat sich die Beharrlichkeit richtig ausgezahlt. Die Stadt hatte es nicht im ersten Anlauf geschafft, die Landesgartenschau in die Uckermark zu holen, sondern war erst mit der zweiten Bewerbung erfolgreich. Letztlich wurde die „Grüne Stadt am Uckersee“ belohnt, führte sie doch die bislang, vor allem was die Zahlen anbelangt, erfolgreichste Gartenschau im Land durch. Jetzt startet das Auswahlverfahren um die nächste Gartenschau, die 2019 stattfinden soll.

Die Antwort auf die Frage, ob es überhaupt weiter solche Gartenschauen in Brandenburg geben würde, war lange in der Schwebe. Eine ganze Weile sah es so aus, als würde Prenzlau den Schlusspunkt setzen. Doch es geht weiter, und zwar 2019. Bad Freienwalde, Beelitz, Seelow, Spremberg, Wittstock (Dosse) und Zossen haben ihr Interesse bekundet. In diesen Städten schaut man nun ganz besonders nach Prenzlau, um sich die eine oder andere Idee abzuluxen.
„Natürlich will man als Bewerber auch die Erfahrungen der Vorgänger nutzen. Auch wir haben uns damals umgeschaut. Jetzt wiederum sind wir diejenigen, die beraten und informieren“, sagte Bürgermeister Hen- drik Sommer. So weilten erst kürzlich Sprembergs Bürgermeisterin Christine Herntier und weitere Mitarbeiter ihrer Verwaltung in Prenzlau. Hendrik Sommer und
der Zweite Beigeordnete, Dr. Andreas Heinrich, gaben ihnen viele Hinweise, die sie bereits bei der Bewerbung beachten sollten. Hinsichtlich der Kulissen und städtebaulichen Ziele für die LAGA konnten viele Parallelen festgestellt werden. Auch Spremberg plant die Schau auf Grünflächen in der Innenstadt und nicht auf einer Brachfläche am Stadtrand, will alle gestalteten Flächen nach der Schau frei zugänglich halten und bauliche Anlagen nur errichten, wenn eine Nachnutzung gesichert ist. Der Bürgermeister und sein Team sicherten Spremberg Unterstützung bei der Erstellung der Bewerbungsunterlagen zu.
Selbstverständlich, so das Prenzlauer Stadtoberhaupt, stehe man auch allen anderen Bewerbern für Fragen zur Verfügung. „Eine Landesgartenschau ist eine einmalige Chance für die Stadtentwicklung und den Imagegewinn“, betonte Hendrik Sommer.

aus der Prenzlauer Zeitung, 15.12.2014


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